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Gesundheitspersonal 2022 in Sachsen-Anhalt

2022 waren in Sachsen-Anhalt 154 Tsd. Personen im Gesundheitswesen tätig (Statistikamt Sachsen-Anhalt).



Gegenüber 2021 bedeutete das eine Zunahme um 0,4 Tsd. Personen bzw. 0,2 %. Die prozentuale Zunahme fiel damit etwas geringer aus als in Deutschland (0,6 %). Der Anteil Sachsen-Anhalts an den Beschäftigten im Gesundheitswesen Deutschlands entsprach 2,5 %. Nach Einrichtungsart wurde die Zunahme der Beschäftigtenzahl in Sachsen-Anhalt vor allem von den ambulanten Einrichtungen (z. B. Arztpraxen, Apotheken und ambulanten Pflegediensten) bestimmt, deren Beschäftigtenzahl sich gegenüber 2021 um insgesamt 0,3 Tsd. Personen erhöhte. Zunahmen gab es auch bei der Anzahl der Beschäftigten in Vorleistungseinrichtungen (z. B. pharmazeutische und medizintechnische Industrie, medizinische und zahnmedizinische Laboratorien) mit +0,2 Tsd. Personen und in den stationären/teilstationären Einrichtungen (z. B. Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen) sowie bei den Rettungsdiensten mit jeweils +0,1 Tsd. Personen. Demgegenüber reduzierte sich die Anzahl der Beschäftigten in den sonstigen Einrichtungen des Gesundheitswesens um 0,3 Tsd. Personen, zu diesen zählten auch die Corona-Testzentren.

Mit 61,9 Tsd. Personen in den ambulanten Einrichtungen sowie 58,3 Tsd. Personen in den stationären/teilstationären Einrichtungen waren 2022 insgesamt 78,1 % aller Beschäftigten des Gesundheitswesens in diesen beiden Einrichtungsarten tätig. Hier lag auch der Anteil der weiblichen Beschäftigten mit 82,9 % bzw. 79,4 % am höchsten. Demgegenüber waren bei den Rettungsdiensten nur rd. 1/4 der Beschäftigten Frauen. 2022 waren insgesamt 119,6 Tsd. Personen bzw. 77,6 % der Beschäftigten im Gesundheitswesen weiblich, womit Sachsen-Anhalt auch weiterhin den höchsten Anteil im Bundesländervergleich hat (Bundesdurchschnitt: 74,8 %).

Vollzeitäquivalente geben die Anzahl der auf die volle tarifliche Arbeitszeit umgerechneten Beschäftigten an. Ein Vollzeitäquivalent entspricht dabei einem Vollzeitbeschäftigten. Das in Vollzeitstellen umgerechnete Gesundheitspersonal betrug 114,9 Tsd. Personen, gegenüber dem Vorjahr war das eine Zunahme von 0,7 Tsd. Personen (+0,6 %). Damit nahm 2022 die Anzahl der Vollzeitäquivalente stärker zu als die Anzahl der Beschäftigten. Der Anteil der Vollzeitäquivalente an den Gesamtbeschäftigten des Gesundheitswesens lag 2022 bei 74,6 je 100 Beschäftigte. Gegenüber Deutschland (71,5) spielte damit in Sachsen-Anhalt die Teilzeitbeschäftigung eine etwas geringere Rolle. Je 1 000 Einwohnerinnen bzw. Einwohner standen 2022 in Sachsen-Anhalt 52,6 Beschäftigte in Vollzeitäquivalenten für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zur Verfügung, für Deutschland betrug dieser Wert 51,2.

Die vorliegenden Berechnungsergebnisse wurden durch die Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG GGRdL) ermittelt. Über weitere Ergebnisse für Sachsen-Anhalt informiert nachstehende Tabelle. Ergebnisse für alle Bundesländer zur Gesundheitspersonalrechnung können der Internet-Seite der AG GGRdL unter www.ggrdl.de entnommen werden.

Unter Gesundheitspersonal/Beschäftigten werden hier Beschäftigungsverhältnisse verstanden, sodass Personen mit mehreren Arbeitsverhältnissen in verschiedenen Einrichtungen auch mehrfach gezählt werden; Definition Gesundheitswesen gemäß SHA (System of Health Account); nicht identisch mit Abteilung 86 der aktuellen Wirtschaftszweigklassifikation

Quelle: Statistikamt Sachsen-Anhalt, 02.05.2024

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